Thema neu:
Interview mit dem neuen Schulleiter Herrn Otto
Am 16.11.2017 haben wir unseren neuen
Schulleiter Claus-Hartwig Otto interviewt.
Schülerzeitung:
Wie sind Sie an die Edertalschule gekommen und was war Ihr erster Eindruck?
Herr Otto:
Ich bin mit dem Auto gekommen und mein erster Eindruck war, dass sie so aussieht wie die Schule, die ich damals selbst besucht habe. Und außerdem aufgefallen ist mir, dass die Ets sehr ordentlich und sauber ist.
Schülerzeitung:
Was haben Sie vorher gemacht?
Herr Otto:
Vorher war ich auch Schulleiter an einem Privatgymnasium der Evangelischen Kirche bei Schwalmstadt. Dort gab es halb so viele Schüler wie hier, also ca. 600.
Schülerzeitung:
Welche Fächer unterrichten Sie?
Herr Otto:
Ich unterrichte hier bis jetzt Biologie und Evangelische Religion, habe aber auch Deutsch studiert.
Schülerzeitung:
Was wollen Sie hier verändern/verbessern/beibehalten?
Herr Otto:
Ich möchte die Dinge zu Ende bringen, die Herr Hermes angefangen hat. Es würde mir auch gefallen die Flure und Räume bunter zu gestalten, soweit das möglich ist. Außerdem sollen mehr Schüleraustausche stattfinden und der Schulhof wohnlicher gestaltet werden. Ebenfalls wünsche ich mir von der Mensa gutes Essen und die akzeptable Preise. Sonst würde ich mich aber darüber freuen, wenn die Schule weiter so ordentlich bleibt wie bisher.
Schülerzeitung:
Was halten Sie von der Digitalisierung?
Herr Otto:
Ich halte viel davon, aber es ist zurzeit noch nicht möglich, da die Technik noch nicht so weit ist, dass es umsetzbar ist. Ich hätte auch gern gutes W-LAN für die Schule und ein I-Pad statt eines schweren Ranzens für jeden. In der Oberstufe gibt es schon eine gute digitale Ausstattung in eigentlich jedem Raum, in ein paar Jahren sollte es das am besten an der ganzen Schule geben. Aber ich möchte nicht zu viel versprechen!
Es wird dauern!
Schülerzeitung:
Welche Erwartungen haben sie an die Schule, an die Schüler, sowie an die Lehrer?
Herr Otto:
Ich erwarte von allen, dass sie engagiert sind, freundlich miteinander umgehen und bei Konflikten lösungsorientiert sind.
Schülerzeitung:
Welche ist Ihre Lieblingsklasse?
Herr Otto:
Eigentlich keine, denn alle Klassen, die ich unterrichte, sind auf ihre Weise alle sehr gut.
Schülerzeitung:
Haben Sie selbst Kinder und sind Sie verheiratet?
Herr Otto:
Ja, meine Frau ist auch Lehrerin und ich habe 3 Kinder, sie sind alle erwachsen und 30, 27 & 23 Jahre alt.
Einen großen Dank für das Interview, Herr Otto!
Wir können froh sein, dass wir einen so netten Schulleiter bekommen haben!
Jasmin & Annika
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Spinnen
Viele Leute finden Spinnen eklig. Aber wieso eigentlich?
Naja, seltsame Beine oder Riesenkörper. Das sind meistens die Gründe dafür. Dabei tun Spinnen normalerweise gar nichts. Deshalb ist es gut etwas über sie zu erfahren.
Wenn die sie beißen, dann ist das meistens so, als wenn dich eine Wespe sticht. Sie beißen auch nur richtig zu, wenn etwas im Netzt hängt. Die Magensäure zersetzt die Insekten und die Beute wird verdaut.
Um diese Beute aber überhaupt zu fangen, benötigen die Spinnen ein stabiles Netz. Die Fäden, die außen sind heißen Tragfäden. Die die von außen zur Mitte führen heißen Haltefäden und die spiralförmigen heißen Spiralfäden. Die Seide ist generell sehr stabil, dehnbar, dünn und fein. Die Seide ist 10 x feiner als ein Haar. Wenn sie nur 1mm dick und auf ein Trampolin gespannt wäre dann könnte sie einen Elefanten tragen. Bei 1cm sogar ein ganzes Flugzeug.
Eine Spinne kann bis zu hundert Babyspinnen zur Welt bringen, die dann aus Kokon schlüpfen. Am Anfang sind sie alle in einem Netzt bis sie schließlich getrennt werden, weil die Größeren die Kleineren fressen würden. Große Insekten können sie nicht fressen und deshalb bekommen sie kleine Fliegen gefüttert.
Wissenschaftler arbeiten daran, auf Spinnenseide Haut zu züchten. Dies muss aber noch gut überprüft werden. Die Chance dazu steht gut später mal Leuten zu helfen die große wunden haben.. Denn schon früher bedeckten Bauer die Wunden ihrer Kühe damit.
Die Spinnen haben hunderte Härchen am Körper mit denen sie sich schützen, aber auch als Neoprenanzug benutzen. Sie bauen eine Luftschicht um sich auf, mit der sie nicht nass werden. Diese benutzen sie auch als Luftspeicher.
Wie ihr seht: Spinnen sind sehr interessant!
Frühere Titelthemen
Bienen: klein aber wichtig!
Jeder kennt die kleinen Tierchen, sie hocken auf dem Rasen und wenn man nicht aufpasst, setzt man sich auf sie. Doch das würde ich nicht tun, denn Bienen stehen unter Artenschutz und sind auf der Roten Liste aufgeführt. Dort findet man alle Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Denn ohne Bienen könnten wir nicht überleben. Sie bestäuben unsere Blumen und Bäume. Wenn sie das nicht täten, würde zwar alles blühen, aber es gäbe z.B. kein Obst.
Ihr habt bestimmt schon mal Honig zum Frühstück gegessen, der kommt auch von Bienen, allerdings von gezüchteten Bienen. Es gibt verschiedene Bienenarten, aber die zwei bekanntesten sind wahrscheinlich Wildbienen und Honigbienen. Wildbienen leben auf der Wiese und das einzeln oder paarweise. Sie legen Eier in kleine Nischen, die danach verdeckt werden. Die Eier werden zur Larve und schließlich entsteht eine winzige Biene.
Alles Gute hat aber auch seine schlechten Seiten. Manche von euch haben vielleicht schon mal den Stich einer Biene zu spüren bekommen. Das kann ziemlich schmerzhaft sein, ist aber nicht gefährlich. Es sei denn ihr seid gegen Bienen allergisch, dann kann es zu Atemproblemen oder anderen Reaktionen kommen. Damit das nicht passiert, müsst ihr eine wichtige Regel befolgen: Nicht rumzappeln! Denn Bienen stechen nur, wenn sie sich bedroht fühlen. Am besten ist dann auch noch Mund und Augen zu schließen.
Wenn man Insekten generell etwas Gutes tun möchte, kann man sich auch ein so genanntes „Bienenhotel“ bauen. Dies besteht aus vielen kleinen Stöckchen, Hölzern aber auch Steinchen, in denen wunderbare Schlupflöcher zu finden sind. Auf unserem Schulgelände haben wir auch ein Bienenhotel. In dem man ein buntes Treiben verfolgen kann.
Eure Felina ;)